Pizza Kit
FAQs
Es gibt mittlerweile unzählige Arten von Tomaten, da kann
man schon mal den Durchblick verlieren. Sind Sie auch schon mal über den Begriff Pizzatomaten gestolpert?
In vielen Pizzarezepten wird nach einer Pizzatomaten Dose verlangt, aber nur wenige Tomaten werden auch als diese ausgewiesen. Falls Sie also im Supermarkt auf der Suche
nach einer Pizzatomaten Dose sind, werden Sie oftmals nicht fündig. Aber keine Sorge, das sind nur Begrifflichkeiten.
Am schnellsten geht es mit stückigen Tomaten aus der Dose. Diese müssen dann nur noch mit den jeweiligen Gewürzen abgeschmeckt werden. Sind Sie aber auf der Suche nach dem Star unter den Pizzatomaten, zählt nur eine bestimmte Sorte:
San Marzano aus Italien.
Italienische Pizzabäcker schwören auf diese Zutat und
verwenden ausschließlich diese Sorte in Ihren Pizzerien. Tipp: Verwenden Sie lieber Tomatendosen,
wenn Sie nicht sicherstellen können, dass frische Tomaten genug Reifezeit zur
Verfügung hatten.
Eine oft gestellte Frage, die ganz individuell beantwortet
werden kann, solange Sie wenige aber dennoch wichtige Faktoren berücksichtigen.
Grundsätzlich ist ein Pizzateig bereit für die Weiterverarbeitung, sobald sich das
Volumen in etwa Verdoppelt hat. Doch in welchem Zeitraum geschieht dies?
Bei diesem Vorgang spielt der Ort und die
Umgebungstemperatur eine große Rolle.
Möchten Sie die Pizza erst am Folgetag genießen und
zubereiten, empfiehlt es sich, den Pizzateig über Nacht im Kühlschrank gehen zu lassen. Ein bis
zwei Stunden vor der Zubereitung nochmal bei Zimmertemperatur an einem warmen
Ort, abgedeckt gehen lassen.
Soll das Ganze aber etwas schneller gehen, eignet sich ein
warmer Ort (bestenfalls 40 Grad) für mindestens 3 Stunden. Sie werden sehen,
dass der Pizzateig viel schneller aufgeht und seine gewünschte Form annimmt.
Ist der erste Versuch einer selbst gebackenen Pizza
gelungen, ist die Freude meist groß.
Möchten Sie nun ein paar Freunde zu einem Pizza-Abend einladen, wissen aber
nicht wieviel Teig Sie dafür benötigen? Keine Sorge, wir klären auf.
Nehmen wir ein Rezept mit 400 g Mehl als Beispiel. Aus diesem
Rezept gewinnen Sie zwei Teiglinge mit etwa 250 Gramm.
Aus den beiden Teiglingen können Sie entweder zwei runde
Pizzen mit etwa 26 cm Durchmesser oder ein großes, rechteckiges Backblech formen.
Das ergibt in etwa 2-3 Portionen für Erwachsene.
Eine Kunst für sich - die Pizza Napoletana, die berühmteste und beliebteste Pizza der Welt.
Diese Art von Pizza ist ein wahres Symbol der italienischen, neapolitanischen
Gastronomiekultur. Sogar die UNESCO hat 2017 die traditionelle Kunst des
neapolitanischen „Pizzaiuolo“ als Weltkulturerbe anerkannt.
Doch was genau macht die neapolitanische Art aus?
Der Teig ist viel weicher und saftiger während der Rand breiter, höher und
luftiger gebacken wird. In einem Ofen mit 485 Grad wird die Pizza 60-90
Sekunden über dem Holzfeuer gebacken. Eine original neapolitanische Pizza wird mit nur wenigen
Grundzutaten belegt.
Das Original besteht nämlich aus folgendem Pizza Belag:
Pizza Margherita -
Tomaten, Mozzarella und Basilikum
Pizza Marinara – Tomaten, Olivenöl, Knoblauch und Oregano
Die Pizza wird in Neapel vierfach gefalten, auf einem
Lebensmittelpapier serviert.
Perfekt um währenddessen durch die schönen Straßen Neapels
zu schlendern.
Ein Pizzateig
muss nur dann in den Kühlschrank, wenn Sie die Zeit haben, ihn über
Nacht gehen zu lassen. Je nach Ihrer persönlichen Planung kann das natürlich
variieren.
Den Pizzateig
über Nacht in den Kühlschrank zu geben, bringt aber einige Vorteile mit
sich.
Bereiten Sie den Teig am Vortag zu, ist die meiste Vorarbeit
schon erledigt. Im Kühlschrank herrschen niedrige Temperaturen, die den
Gärungsprozess der Hefe verlangsamen, dadurch benötigen Sie zwar nicht so viel
Hefe, aber mehr Zeit. Eine lange Gehzeit sorgt dafür, dass der Teig elastischer
wird und im Nachhinein besser zu verarbeiten ist. Am besten portionieren Sie
den Teig bereits vorab in mehrere Teiglinge (etwa 250 g), damit sich die CO2
Gase besser ausbreiten können. Nehmen Sie den Teig vor der Zubereitung aus dem
Kühlschrank und lassen ihn für die restlichen 1-2 Stunden bei Zimmertemperatur
gehen.
Betrachten wir die Herstellung einer Pizza rein historisch,
würde man weder Gewürze noch Öl im Teig verwenden, da früher nur wenige
Grundzutaten zur Verfügung standen.
Glücklicherweise hat sich diese Ära weiterentwickelt und
unsere traditionelle Pizza hat deutlich an Geschmack dazugewonnen. Möchten wir
also einen aromatischen Teig, der für eine geschmacksvolle Pizza mit knusprigem
Boden sorgt, geben wir etwas Olivenöl dazu.
Am besten ein kalt gepresstes, natives Olivenöl. Sie werden
den qualitativen Unterschied im Geschmack deutlich merken. Ein Pizzateig mit Olivenöl hat
also einen rein geschmacklichen Hintergrund.
Pizzazutaten
Genießen Sie den einzigartigen Geschmack Ihrer Lieblingspizza ganz einfach Zuhause, wie in Italien in ihrem liebsten Restaurant – als seien Sie direkt vor Ort.
Das gelingt Ihnen garantiert, wenn Sie die richtigen Zutaten dafür verwenden. Und welche Zutaten könnten den italienischen Geschmack am ehesten zu Ihnen nach Hause holen? Richtig – echte Spitzenreiter aus Italien. Sie benötigen dafür nur ein hochwertiges Mehl und Hefe aus der Familienmühle Caputo und die aromatischsten San Marzano Tomaten aus Kampanien, die eine volle Sonneneinstrahlung genießen durften. Mit weiteren wenigen Zutaten, wie Olivenöl und Basilikum machen Sie Ihre Pizza komplett.
Wir zeigen Ihnen die wahren Zutaten und Handgriffe - Schritt für Schritt zu Ihrer leckersten Pizza.